Radreisen AostaRadreisen Aosta

Wer bei Radreisen in Aosta und Aostatal ein Italienisch-Wörterbuch mitführt, macht nichts falsch. Clever ist jedoch, zudem ein wenig das Schulfranzösisch aufzufrischen oder auch den einen oder anderen Begriff aus der Sprache des westlichen Nachbarn zu erlernen. Der Grund liegt im besonderen Status der Region Aosta bzw. Aostatal, in der das Französisch ebenfalls offizielle Sprache und dem Italienischen gleichgestellt ist. In der gesamten Region von Italien leben gerade einmal 125.000 Menschen und geprägt ist die Gegend vor allem durch die Berge und viele Nationalparks. Ausblicke sind somit garantiert. Historisch zählte das Aostatal über Jahrhunderten zum Haus Savoyen und war meist französischsprachig und auch in der Hymne der Region werden die „Montagnes valdôtaines“, die Berge des Aostatals, in dieser Sprache besungen.

Radreisen Aosta – von Genf nach Turin

Bei Radreisen Aosta in den Fokus zu rücken, ist problemlos machbar. Die Region in Norditalien ist allerdings recht übersichtlich, sodass in aller Regel nicht nur durch das Aostatal geradelt, sondern ein klein wenig über den Tellerrand geblickt wird. Auf dem Programm steht eine spannende Dreiländer-Tour, die in der Schweiz, namentlich in Genève oder Genf beginnt. Die Stadt liegt am Südrand des Genfer Sees und ist im besten Sinne des Wortes mondän und international zu nennen. Ein Stadtbummel versteht sich hier von selbst, bevor es in Richtung Süden und damit ins französische Annecy geht. Dazwischen werden bereits Blicke auf den Montblanc mit seinen mehr als 4.800 Meter Höhe erhascht und Annecy bietet sowohl verwinkelte Gässchen als auch einen besonders sauberen Badesee.

Entlang des Lac d‘Annecy geht es in den Wintersportort Albertville mit seinem olympischen Flair und in das kleine Dörfchen Conflans. Der Weg nach Chamonix wird sodann mit dem Bus zurückgelegt und auch hier bildet der Montblanc die Kulisse. Hinter Chamonix geht es hoch hinaus. Bis zu 3.777 Meter wird mit der Seilbahn in die Höhe geklettert, sofern es das Wetter mitmacht. Warme Jacken oder zumindest ein Pulli sind hier sinnvoll, denn es liegt bereits Schnee. Radreisen Aosta machen ihrem Namen dann alle Ehre, wenn mit dem Bus durch den Montblanctunnel gefahren wurde.

Radreisen Aosta - Reisen

Geführte Radreisen vom Genfer See bis zu gewaltigen Gebirgsmassiven der Alpen. Herrliche Hotels und traumhafte Radstrecken im Hochgebirge. Eine Genuss Radreise in der Schweiz, durch Frankreich und Italien. Von den Eidgenossen zu den Savoyern, vom Genfer See zum Mont Blanc, durch das Aostatal ins Piemont. Savoir-vivre in Frankreich und la bella vita in Italien. Gruppen-Radreisen Schweiz, Frankreich und Italien.
 

Aosta selbst, ist eine Kleinstadt mit Kathedrale, Domschatz und Spuren römischer Besiedlung. Vor allem der Augustusbogen ist sehenswert aber auch die alte Kirche Sankt Ursus lohnt einen Abstecher. Entlang des Dora Baltea, des Flusses, der durch das Aostatal fließt, geht es in Richtung Saint Vincent und damit bereits in eine Weinregion mit dem berühmten Moscato Bianco.

Das Valtournenche ist als Seitental so sehenswert, dass hier ein eigener Tag mit Rundfahrt auf dem Programm steht. Spannend ist dabei, dass bereits das Matterhorn und damit ein weiterer berühmter und hoher Gipfel der Alpen ins Blickfeld rückt.

Die letzte Etappe von Saint Vincent nach Turin ist kulinarisch geprägt. Besucht wird eine Käserei mit ihren besonderen Spezialitäten und in Bard wartet noch eine trutzige alte Festung darauf, von den Radreisenden erobert zu werden.

Turin im Piemont bildet schließlich einen spannenden Endpunkt und richtiges Metropolenflair. Rund 900.000 Menschen leben in der Stadt, die sowohl von ihrer herausragenden Architektur mit vielen Palazzi als auch von alten Kirchen und nicht zuletzt auch eine Industriegeschichte geprägt ist. Auch hier lohnt sich ein Stadtbummel und eventuell sogar ein Tag Verlängerung.

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