Radreisen ApulienRadreisen Apulien

Wird auf Radreisen Apulien besucht, so handelt es sich meist um den südlichen Teil dieser italienischen Region. Die Region rund um Bari ist sicherlich auch reizvoll, doch zieht es Fahrradtouristen meist eher in Richtung Lecce und von dort noch weiter in den Süden zur Halbinsel Salent und dem Gargano, der als Vorgebirge gewissermaßen den Stiefelsporn bildet.

Was Apulien so reizvoll für Radreisen macht, ist das weitgehende Fehlen von Gebirge, das in der Mitte des Landes noch allgegenwärtig ist. Geographen weisen für die Region mehr als 50 Prozent Ebenen und weitere 45 Prozent sanftes Hügelland aus. Perfekt, um zu radeln, zumal allerorten Köstlichkeiten wie Trauben, Feigen oder Tomaten gedeihen und sowohl Küche als auch Wein als ausgezeichnet gelten.

Radreisen Apulien - Reisen

Kultur Radreisen in das Land Friedrichs II, in die Trullihauptstadt Alberobello, zu Stauferkastellen und Normannendome, in die Felsenstadt Matera und zum Castel del Monte, der steinernen Krone Apuliens. Fahrradreisen zwischen Adria und Ionischem Meer, Karstfächen und Olivenhainen, Tropfsteinhöhlen und Gravinen. Trulli, Höhlenkirchen sowie Felsenstädte. Normannendome und das Castel del Monte, die steinerne Krone Apuliens. Erleben Sie auf genußvolle Weise außergewöhnliche Radtouren mit dem E-Bike in hügeligem Gelände.
Karstflächen und Olivenhaine, Steilklippen und weiße Sandstrände. Geführte Radreise Salento, wo Italien wie die Karibik wirkt. Türkises Meer und einsame Buchten. Olivenhaine zwischen archaischen Trockenmauern und bunter Pflanzenpracht. Meeresgrotten, Lecceser Barock und kulinarische Köstlichkeiten. Gruppen- Genussradreisen durch den wenig bekannten Absatz des italienischen Stiefels.
Südöstlicher kann man nach Italien nicht fahren. Bei dieser Radreise erleben Sie nicht nur die einmalige Landschaft zwischen dem Adriatischen und dem Ionischen Meer, sondern auch die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Süditaliener. Aber auch die Kultur kommt auf der Fahrradtour nicht zu kurz: Griechen, Römer, Byzantiner, Normannen, Staufer, Aragonier, Habsburger und Bourbonen haben hier alle ihre Spuren hinterlassen.
Apulien, der Absatz des Stiefels, ist eine hinreißende Region, ein Landstreifen im Meer mit einer großen Auswahl an zauberhaften Küsten für jeden Geschmack. Wer zurück in die Vergangenheit eintauchen will, dem bietet Apulien eine Vielzahl historischer Stätten, die von ihrer antiken Kultur erzählen: von der Vorgeschichte über die Magna Graecia und die römische Kaiserzeit bis zur Renaissance und dem Prunk des Barocks. Ausgangspunkt der Sternradreise ist Alberobello, die Heimat der „Trulli“, antiker, ohne Mörtel gebaute Steinbehausungen mit Kegeldach. Sie sind so einzigartig, dass sie 1996 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Für Fischliebhaber bietet diese Region mit ihren 800 km Küste an zwei Meeren eine reichhaltige Auswahl. Man hat die Qual der Wahl, denn hier gibt es wirklich für jeden etwas: roh, mariniert, als herrliche Fischsuppe und auch mit Käse.
 

Radreisen Apulien – rund um Lecce

Dreh- und Angelpunkt für Radreisen in Apulien ist die Stadt Lecce. Sowohl Rad Rundreisen als auch andere Touren führen durch den Ort, der fast 100.000 Einwohner misst. Lecce liegt im äußersten Winkel Italiens und wird oftmals als „Florenz des Südens“ bezeichnet. Die Fülle an interessanten Bauwerken ist enorm und – um im Vergleich zu bleiben – vor allem die Epochen des Barock und Rokoko sind eindrucksvoll vertreten. Als besonders interessant gilt zudem das Kastell aus der Zeit Karls V. und natürlich lohnt sich immer auch ein Bummel durch den modernen Teil der Stadt, namentlich über die belebte Piazza Mazzini. Zuletzt sollte auch das Amphitheater aus römischer Zeit nicht unerwähnt bleiben.

Lecce befindet sich bereits am Rande der Halbinsel Salent und wer weiter nach Süden radelt, gelangt nach Otranto, direkt an der Adria-Küste. Vor allem die Grotten sind hier sehenswert und bieten zudem versteckte Bademöglichkeiten. Ein Highlight ist die „Grotta della Poesia“ – der Name ist Programm. In Otranto steht auch eine normannische Kathedrale mit einem nahezu vollständig erhaltenen Mosaikfußboden und es besteht die Möglichkeit, die Steilküste vom Schiff aus zu entdecken.

Sehenswert ist auch das so genannte Hinterland mit Orten wie Specchia, wo Oliven und Artischoken gedeihen und im folgenden Verlauf der Reise immer wieder schöne Blicke auf das Meer möglich sind. Ziel der Etappe ist Marina San Gregoria mit kleiner Rundfahrt gen Tiggiano, wo ein Kurs in Nudelherstellung auf dem Programm steht. Zuletzt geht es noch nach Gallipoli und somit einen Ort, der mitunter an die Karibik erinnert und schon am Ionischen Meer liegt. Danach geht es wieder gen Lecce.

Die Runde über die Halbinsel Salent kann auch kleiner gefasst werden, indem Lecce mit Otranto sowie San Maria di Leuca und Gallipoli kombiniert wird. Die Besonderheit dieser Variante besteht darin, dass weitgehend am Meer entlang geradelt wird und nur auf dem letzten Stück von Otranto nach Lecce auch noch die Alumini Seen auf der Strecke liegen.

Eine deutlich längere Radtour führt von Matera und damit der Stadt mit den weltweit einmaligen Höhlensiedlungen, die bereits in der Region Basilikata liegt. Von hier führt der Weg über Alberobello in Richtung der weißen Stadt Ostuni und von dort nach Lecce mitsamt Rundtour.

Radreisen Apulien – die große Runde

Auf Radreisen Apulien ganz erleben lässt sich auf der großen Runde mitsamt der Großstadt Bari sowie Giovinazzo und Trani. Erwähnenswert ist diese Streckenführung aufgrund der vielen Spuren, die der Stauferkaiser Friedrich II. Barbarossa hinterlassen hat. Vor allem das Castel del Monte ist mit seinem achteckigen Grundriss unvergleichlich und befindet sich in Andria, unweit von Bari.

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