Po RadwegPo Radweg

Radeln auf dem Po-Radweg oder auch Ciclovie del Po ist die perfekte Möglichkeit, um den Norden Italiens kennen und lieben zu lernen. Schon der Klang der Regionen ist verheißungsvoll und lässt die Vorfreude auf den Süden steigen: Piemont, Emilia Romagna und Venetien sind echte Genusslandschaften und verwöhnen gleichermaßen das Auge und den Gaumen. Nahezu der gesamte Radweg ist perfekt asphaltiert, zudem müssen südlich der Alpen kaum noch Steigungen bewältigt werden. Genuss pur.

Po Radweg - Radreisen

Hügellandschaften, weite Ebene und der große Fluss. Kulturträchtige Städte, Prosciutto, Parmigiano und Balsamico. Eine Genussradreise zwischen Po und Apennin. Fruchtbare Ebenen, zauberhaftes Hügelland. Bologna, Modena, Reggio und Parma. Tagliatelle, Balsamico, Parmigiano und Prosciutto. Giuseppe Verdi, Stradivari und Don Camillo. Eine geführte Radreise der Traumlandschaften, Architektur, Kunst und Kulinarik.
Diese Radreise bietet die einzigartige Möglichkeit, Norditalien per Rad und Schiff entlang dem Fluss Po, dem längsten italienischen Fluss, zu entdecken. Nach einem Tag, der voll zu Ihrer Verfügung steht, um den Zauber von Venedig zu entdecken, fangen Sie an, in der venezianischen Lagune zu radeln, mit Chioggia und seinem Fischmarkt. Danach schlängelt sich die Strecke den natürlichen Lauf des Flusses entlang und taucht in weitgehend unberührte ländliche Gebiete ein, wie das Naturreservat des Podeltas mit seiner umfangreichen Tier- und Pflanzenwelt. Während der Rad und Schiffsreise werden Sie auch wichtige Städte, wie Ferrara, die “Stadt der Radfahrer”, oder die alte Hafenstadt Adria, die ihren Namen dem Adriatischen Meer schenkte, kennenlernen. Am Ende der Radtour erreichen Sie die wunderschöne Renaissancestadt Mantua, wo dank der Familie Gonzaga zahlreiche Künstler ihre Kunstwerke hinterließen.
Radreisen im Piemont dem Paradies für Feinschmecker! Fantastische Weine, hochwertigste Trüffel, süße Schokolade und eine raffinierte Küche locken Gourmets aus der ganzen Welt in diese Region. Eine liebliche Landschaft, sanfte mit Weinreben überzogene Hügel und in der Ferne die majestätischen Alpen sorgen jeden Tag für Abwechslung bei den Radfahrern. Die erste Hauptstadt Italiens, Turin, versprüht französisches Flair und wird deshalb auch „kleines Paris“ genannt. Durch mittelalterliche Gassen schlendern Sie in vielen urtümlichen Orten, immer werden Sie auf kleine Kostbarkeiten treffen – sei es kulinarischer, architektonischer oder kultureller Natur. Das Piemont mit dem Fahrrad entdecken – eine faszinierende Erfahrung!
Im Piemont werden so manche „Sünden“ in höchster Qualität produziert und natürlich auch gleich genossen. Wer kennt nicht die duftenden weißen Trüffel aus Alba, den prickelnden Asti Spumante oder die verführerische Schokolade von Ferrero. All diese Leckereien werden Sie auf Ihrer Radreise Rundtour im Piemont hautnah erleben. Tauchen Sie ein in quirlige, historische Städte und spüren Sie andererseits auch die Ruhe in den atemberaubenden Weinbergen.
Ein wahrer Leckerbissen für alle Radreise Touristen ist diese Rad-Sternfahrt! Von einem wunderschönen Hotel aus werden täglich die Highlights der Region „Canavese“ erkundet. Historische Schlösser liegen am Weg und warten seit Jahrhunderten auf Ihren Besuch. Naturbelassene Seen laden während des Radtages zum Baden ein und bieten eine willkommene Erfrischung. In den Weinbergen werden entlang der „Strada Reale dei Vini“ – der königlichen Weinstraße edle Tropfen gekeltert. Bestimmt lassen auch Sie sich zu dem einen oder anderen Glas verführen. Folgen Sie auch ein Stück den Spuren der Franziskaner auf ihrem Weg nach Rom. Für Abwechslung ist also gesorgt in dieser von Touristen noch vielfach unentdeckten Region. Nach der Reise werden Sie mit uns übereinstimmen – wahrlich ein Geheimtipp!
 

Genuss Fahrradreisen auf dem Po-Radweg

Wer auf dem Po-Radweg unterwegs ist, kombiniert ein Landschaftserlebnis mit viel Kultur und Kulinarik. Dieser Dreiklang ist kennzeichnend für die weite Ebene, die jede Menge bekannter Städte beherbergt. Südlich des Flusses und damit entlang des Apennins bildet beispielsweise Bologna einen perfekten Ausgangspunkt. Die Universitätsstadt misst fast 400.000 Einwohner und existiert bereits seit der Antike. Sehenswert sind die beiden Türme aus dem frühen zwölften Jahrhundert und natürlich darf auch ein Bummel über die Piazza Maggiore nicht fehlen. Kulinarisch stehen Mortadella, Tortellini und natürlich das Ragù alla bolognese im Fokus und versprechen eine perfekte Stärkung bevor in Richtung Modena geradelt wird. Natürlich darf hier nicht die Besichtigung einer Essigmanufaktur fehlen, denn Modena ist die Heimat des Balsamico-Essigs. Weiter geht es nach Canossa. Keine Sorge: der Gang, den einst ein mittelalterlicher Kaiser antreten musste, wird bequem mit dem Bus bewältigt. Die Burgruine ist ein echtes Highlight und auch das nächste Ziel Reggio Emilia lohnt sich – nicht zuletzt aufgrund des Parmesankäses, der von hier stammt.

Die nächsten Stationen sind die Don Camillo- Stadt Brescello und Cremona, wo sich ein hochrangiges Violinenmuseum mit vielen Stradivaris befindet. Auch spannend ist Salsomaggiore, bevor es schließlich in die Schinkenstadt Parma und damit zum Ziel der Radreise geht.

Natürlich wird Genuss auch weiter westlich, namentlich im Piemont groß geschrieben. Der Fluss Po entspringt schließlich in Frankreich und durchfließt Italien somit fast in seiner gesamten Breite. Im Piemont bildet Turin den Dreh- und Angelpunkt und fungiert als Ausgangspunkt für eine Rundreise. Auf dem Speise- – pardon – Reiseplan stehen Orte wie Alba (Trüffel) oder auch Asti (Spumante) und Barolo (Rotwein). Natürlich wird nicht nur geschlemmt, sondern auch geradelt und entdeckt. Die Schlösser in Manta und Costiglione und auch Cavour liegen allesamt im Bereich Po-Radweg und versprechen Kultur pur. Als Variante eignet sich eine Sternfahrt mit Romano Canavese als Ausgangspunkt, bei der vor allem Chiavasso direkt am Po ein schönes Etappenziel darstellt.

Po Radweg mit Drahtesel und Schiff

Wo ein Fluss ist, lässt sich natürlich auch mit dem Schiff fahren. Das gilt auch für die Schiffreise am Po-Radweg, die an der Mündung bzw. im nah gelegenen Venedig beginnt. Die Lagunenstadt wird gleich am ersten Tag auf eigene Faust erkundet, mitsamt Chioggia und dem dortigen Fischmarkt. Es folgt jede Menge Natur im Podelta und die Radreise führt sodann gen Westen nach Adria. Der Ort war in vorchristlicher Zeit eine echte Metropole und vermeintlicher Namensgeber für das Adriatische Meer. Von hier geht es weiter nach Ferrara, das auch „Stadt der Radfahrer“ genannt wird. Warum das so ist? Ganz einfach aufgrund der unzähligen Radwege und der hohen Akzeptanz der Drahtesel. Ferrara ist natürlich auch sehenswert, ebenso wie Zelo und schließlich Mantua, wo die Schiffsreise endet und die drei Seen eine perfekte Erfrischung versprechen.

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