Radreisen OkzitanienRadreisen Okzitanien

Wer auf Radreisen Okzitanien durchquert, den führt es sowohl zu den Pyrenäen als auch ans  Mittelmeer. Die Region im Süden Frankreichs ist weit mehr als nur ein Verwaltungsgebiet – Okzitanien besitzt sogar eine eigene Sprache, das Okzitanisch. Möglich sind sowohl Genussreisen als auch das Erkunden der malerischen Provence oder das Radeln entlang des Canal du Midi.

Radreisen Okzitanien - Reisen

Eine geführte Genussradreise zu prähistorische Stätten, mittelalterlichen Städten wie Rocamadour oder Cahors in Frankreich. Ein kulinarischer Hochgenuss erwartet uns, Foie Gras & Confit de Canard, Rocamadour Käse, Cahors und Monbazillac Weine. Zu Stätten der Vorgeschichte zwischen Lot, Dordogne und Vézère, zu Wallfahrtsorten und Meisterwerken romanischer Kunst, zu Confit und Foie Gras – eine Radreise zur Wiege der Küchenkunst im Quercy und Périgord.
60.000 Bäume wurden einst am Canal du Midi in Frankreich gepflanzt, um die Ufer zu befestigen. Und bis heute säumen vielerorts Pappeln, Pinien, Platanen und Zypressen die Wasserstraße, die vom Mittelmeer bis nach Toulouse führt. Bäume beschatten auf der Radreise den Treidelpfad und die Sträßchen, auf denen Sie dem Canal du Midi von Toulouse bis Sète an der Küste folgen.
In den Restaurants duftet es nach Kräutern, nach Bouillabaisse und Ratatouille und herrliche Weine buhlen um Ihre Gunst. Die Natur der Provence ist voller Licht, voller Farbe und in der Camargue belebt von Flamingos und Pferden. Auch die Fantasie der Baumeister wuchs hier ins Unermessliche. Sie schufen bedeutende Architektur wie die Arena in Arles, den Pont du Gard und den Papstpalast in Avignon, die alle zu den Weltkulturgütern gehören. Ja, bisweilen quillt die Provence tatsächlich über vor sinnlichen Reizen. Und dann kann man sich kaum entscheiden, welcher Verführung man verfallen möchte. Die Provence inspirierte zahlreiche Maler wie Gauguin oder van Gogh. Sie saugte spanische Einflüsse auf wie ein Schwamm, lockte Griechen und Römer. Und sie bringt stets die angenehmsten Seiten des Lebens zum Vorschein, das sich hier in einer Intensität und Sinnlichkeit wie in kaum einer anderen Region zeigt. Mindestens einmal im Leben sollte man sich so etwas gönnen.
 

Radreisen Okzitanien - mit kulinarischen Höhepunkten

Essen wie Gott in Frankreich? Diese Redewendung existiert bereits seit dem 18. Jahrhundert und hat sich bis heute bewahrheitet. Vor allem in den Regionen Quercy und im Périgord wird die Esskultur hochgehalten, was sich auch auf einer Okzitanien Radreise genießen lässt. Der Vorteil: überzählige Kalorien lassen sich stets wegradeln, sodass guten Gewissens geschlemmt werden darf. Möglich ist dies schon beim Start in Gourdon-en-Quercy. Der Ort liegt malerisch auf einem Fels und ist ganz und gar von mittelalterlicher Architektur geprägt.

Von hier geht es weiter in Richtung Cougnac und damit zu den eindrucksvollen Zeugnissen prähistorischer Zeit. Die dortigen Höhlenmalereien sind sage und schreibe 24.000 Jahre alt. Etwas weiter nördlich liegt Domme und ermöglicht Blicke auf den Fluss Dordogne.

Die Landschaft ist weitgehend naturbelassen, was auch für die Rundfahrt in Sarlat gilt. Im Vézère-Tal lassen sich prähistorische Funde bestaunen, die Stadt selbst gilt als echtes Schmuckstück. Allerorten stehen Eichen, Esskastanien und Nussbäume und auf dem Weg nach Rocamadour geht es dann schon ins Périgord, einer der waldreichsten Regionen Frankreichs. Zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Okzitanien Radreisen gehören die riesige Grotte „Gouffre de Padirac“ und auf dem Abschnitt zwischen Lacave und Cahors die Grotte von Pech Merle, wo wieder Höhlenmalereien zu bestaunen sind. Das alles wird begleitet von erstklassigem Wein und Köstlichkeiten wie Rocamadour, Foie Gras oder auch Confit.

Radreisen Okzitanien - La Provence

 „La Provence, la Provence aus Träumen gemacht“ – so sang es einst Nana Mouskouri und in der Tat gleicht diese französische Landschaft einem Traum. Auf einer Rundreise lassen sich die schönsten Orte bestaunen, wobei mit Orange gleich ein absolutes Highlight den Auftakt macht. Vor allem das Römische Theater ist als UNESCO-Weltkulturerbe sehenswert. Die erste Station Châteauneuf-du-Pape ist vor allem Weinkennerinnen und Weinkennern bekannt und im weiter südlich liegenden Avignon residierten im Hochmittelalter zahlreiche Päpste und Gegenpäpste. Weitere Stationen sind St. Rémy, Les Baux und Arles, wo zahlreiche Bauten aus der Römerzeit erhalten sind. Die angrenzende Camargue ist wie geschaffen für eine Rundreise und ist vor allem für ihre Flamingos und die Wildpferde bekannt.

Wieder in Richtung Norden liegt das abwechslungsreiche Nîmes mit seinen mehr als 150.000 Einwohnern auf der Strecke, bevor es über Pont du Gard und Uzès wieder nach Orange geht.

 Radreisen Okzitanien - der Canal du Midi

Der Canal du Midi ist eine Verbindung zwischen der Metropole Toulouse und Sète am Mittelmeer. Sein gesamter Verlauf gilt als UNESCO-Weltkulturerbe, gebaut wurde der Kanal im 17. Jahrhundert. Radlerinnen und Radler genießen eine Fahrt entlang der von Bäumen gesäumten Ufer mit Ausgangspunkt im lebendigen Toulouse. Von hier geht es immer in Richtung Mittelmeer mit Stationen in Castelnaudary, der Stadt des Bohneneintopfs „Cassoulet“ und Mirepoix. Hervorzuheben ist aber Carcassonne mit seiner gigantischen Festungsanlage, die innerhalb Europas ihresgleichen sucht. Der Bau stammt aus dem elften Jahrhundert. Weiter geht es nach Montolieu mit seinen vielen Buchantiquariaten und in Richtung Olonzac und Hombs, bevor Narbonne mit Kathedrale, Palast und einer prunkvollen Markthalle lockt. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Mittelmeer, das mit Zwischenstopp in Béziers erreicht wird.

Reisesuche

Reiseregionen

Reiseländer

Reisethemen

Reisemonat