Peene RadwegPeene Radweg

Der Peene Radweg führt an einem echten Küstenfluss entlang. Entsprechend sind salzige Luft und Meeresbrisen vorprogrammiert und bilden im positivsten Sinne ein Grundrauschen. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Landschaft im Peenetal weitgehend unbebaut ist und entsprechend viel Natur genossen werden kann. Es lohnt sich vor allem der Peenetal Rundweg.

Radreisen Peene-Radweg

Das Seebad Zinnowitz und die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auf Usedom vereinen sich auf Rad-Rundreisen mit einem Stück unberührter Natur. Im Hinterland des Achterwassers und des Peenestroms schlägt das Herz jedes Radfahrers höher. Abseits lebendigen Treibens finden sie auf der Radreise stille Winkel, Wälder und Seen. Schilfgürtel, romantische Seen und Graureiherkolonien sind ein verstecktes Kleinod der bekannten „Bernsteinküste des Nordens“.
In Deutschland haben viele Flüsse ihren natürlichen Lauf und ihre Auenlandschaft verloren. Nicht so die Peene. Sie ist ein Fluss in seinem natürlichen Verlauf. Durch mit Schilf bewachsene Uferbereiche und Inseln im Flusslauf fließt die Peene durch ihr natürliches Bett zur Ostsee hin. Auf der Radreise radeln Sie ab Waren durch die beschauliche Auenlandschaft und treffen auf attraktive Orte und historische Seebäder bis in Greifswald die Reise endet.
Kommen Sie mit uns auf die Sonneninsel Usedom. Die Sternradtouren auf der östlichsten Insel Deutschlands bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten auf über 150 km ausgebauten Radwegen die Insel und ihre Umgebung zu erkunden. Auch einen Ausflug in den polnischen Teil der Insel Usedom nach Swinemünde und zur polnischen Nachbarinsel Wollin darf bei dieser Radreise nicht fehlen. Lassen Sie sich von der frischen Seeluft verwöhnen und genießen Sie dabei die herrliche Küstenlandschaft der Insel mit über 40 km Sandstand, Seen, Buchten und Wälder und das schöne Leben in den Seebädern.

Beschreibung Peene Radweg

Peene Radweg – am Westufer von Malchin bis Loitz

Die Peene wird auch der „Amazonas des Nordens“ genannt. Der Grund hierfür liegt in den vielen Nebenflüssen und Seen, die eine regelrechte Flusslandschaft entstehen lassen.
Besonders reizvoll ist die Region vor der Mündung des Flusses in die Ostsee, die auch Peenetal genannt wird.

Ausgangspunkt einer Radreise am Peene Radweg ist Malchin. Die Kleinstadt ist noch Teil der mecklenburgischen Seenplatte und liegt direkt am Malchiner See. Sehenswert ist die St. Johannis- Kirche und auch Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung wie das Kalensche Tor lohnen einen Blick. Von Malchin aus geht es entlang des Peenekanals zum Kummerower See, wo sich die Quellflüsse der Peene vereinigen. Erwähnenswert ist die Lage der Peene, die nahezu konstant einige Meter unter dem Meeresspiegel fließt und damit auch von den Gezeiten beeinflusst ist.

Der Kummerower See liegt in einem waldreichen Gebiet in Mecklenburg Vorpommern, was auch noch für die Peenestadt Neukalen gilt. Die nächste Station ist Demmin, das mit mehr als 10.000 Einwohnern einer der größten Orte entlang der Route ist. In Demmin fließen Peene, Tollense und Trebel zusammen, zudem handelt es sich um einen der ältesten Orte des alten Pommerns. Wer möchte, besichtigt den Hafen mit seinen Speichergebäuden oder auch das Freilichtmuseum „Hanseviertel“.

Immer weiter geht es entlang der Peene gen Norden, wobei Loitz den nördlichsten Punkt markiert. Auch dieser Ort ist alt und bietet mittelalterliche Bausubstanz. Hier wird die Peene überquert und es geht durch Bruchwälder und Moore. Noch weiter nördlich fließt die Peene schnurstracks gen Osten, wobei sich besonders der Gutspark Alt Plestlin und der Ort Gützkow hervorheben lassen.

Peene Radweg – zurück nach Malchin

In Gützkow befindet sich mit der Nikolaikirche aus dem Jahr 1241 eines der ältesten Gebäude Pommerns und auch die vielen Fachwerkhäuser und Gutshäuser lohnen einen Blick. Geradelt wird nunmehr wieder in Richtung Westen und damit zurück zum Ausgangspunkt.

Auf dem Weg von Loitz nach Malchin ist der Peene Radweg am Westufer von vielen Kurven und Windungen geprägt. Die Artenvielfalt ist beeindruckend und wer Glück hat, entdeckt einen Fischadler am Himmel oder einen Biber, der sich im Schilf versteckt. Die Route verläuft durch Alleen und allerorten besteht die Möglichkeit für ein kühlendes Bad. Dies gilt insbesondere für den Kummerower See, der alsbald wieder erreicht wird.

Bekannt ist hier der kleine Ort Salem in den Salemer Bergen. Touristen schätzen die erstklassige Infrastruktur und natürlich dürfen auch Hafen, Seeterrasse und Badestellen nicht fehlen. In Kummerow existiert zudem ein Barockschloss bzw. ein altes Herrenhaus, unmittelbar am Seeufer. Der Landschaftspark geht auf den berühmten Gartenbauarchitekten Peter Joseph Lenné zurück und ist schon für sich sehenswert.

Zurück geht es wieder nach Malchin, wo noch einmal Gelegenheit für einen Stadtbummel besteht. Wer es bei der Hinfahrt versäumt hat, wirft noch einen Blick auf den Wasserturm oder das Steintor und auch der Sternwartenturm, der zur ältesten Sternwarte Mecklenburgs gehört, ist ein schöner Anblick.

Reisesuche

Reiseregionen

Reiseländer

Reisethemen

Reisemonat